Chronik und Vision
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Dresden, Erfurt, Erlangen, Essen, Friesach/Kärnten, Ingolstadt, Kiel, Köln, Linz, Lübeck, Lüneburg, Marburg, Mainz, München, Nürnberg, Regensburg, Tübingen, Utrecht und Wien. Dieses umfangreiche Besuchsprogramm wurde durchgeführt um Hinweise auf Planungsmöglichkeiten, Planungsbesonderheiten, aber auch Planungs- und Ausführungsfehler zu gewinnen, um diese zu vermeiden. Die Eindrücke und Erfahrungen dieser Besuche gingen dann auch, zumindest teilweise, in die Planungsgespräche und Entscheidungsprozesse ein. Sie betrafen den Bau, die Struktur und die Funktion und wurden durch Prof. Elert, Prof. Roewer und Prof. Riedmiller sowie Mitarbeiter erweitert und modifiziert. In der anfänglichen Planungsphase spielte Prof. Weis eine überragende Rolle. Der Gesundheitsstrukturentwicklung der späten 90er Jahre und des beginnenden 3. Jahrtausends konnte aus Gründen des zeitlichen Ablaufes somit wie irgend möglich Rechnung getragen werden. Diese Dokumentation aus Anlaß der Einweihung der ZOM soll den Neubau eingebettet in die Fakultätsentwicklung, aber auch in die Gesundheitsstrukturentwicklung verständlich machen. Wir wollen nicht nur den Bau mit seinen zukünftigen Möglichkeiten und Behandlungsperspektiven präsentieren, sondern auch dem Interessierten Zugang zu den Entwicklungen der Fakultät und den geistigen Grundlagen der sich ändernden Gesundheitsstruktur ermöglichen. Der Bau ist das Resultat der Gedanken, Planung und Umsetzung. Er gründet sich auf die medizinisch-wissenschaftliche und sozioökonomische Entwicklung der Fakultät und unseres Gesundheitssystems. Er soll auch die Umsetzung der neuen Approbationsordnung erleichtern. Wir wollen nicht nur vermitteln, was wir gemacht haben, sondern auch was wir gedacht haben und welche Einflüsse in dieser Zeit unsere Planung und den Bau des ZOM beeinflusst haben. Die Herausgeber