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Clemens Gröszer

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Die Vorrangstellung im Schaffen von Clemens Gröszer behauptet von Anbeginn das Tafelbild. Mit neoveristischen, 'altmeisterlichen' Figurenbildnissen in den achtziger Jahren hervorgetreten, speist sich bis heute „sein spielerischer Naturalismus aus vielerlei Anteilen: Hintersinn und Aufrichtigkeit, Ironie und Wandel der Bedeutungen, ein wenig karikaturhafte Übertreibung und viel Dingschärfe, Farbgenuß und eine merkwürdig selbstverständliche Trivialität, die Kunstmittel ist - und zugleich Befund“ (Matthias Flügge). Im Gleichklang wuchs ein umfangreiches zeichnerisches Werk, entstanden druckgraphische Arbeiten, Plastiken und Objekte, sind experimentelle Filme gedreht worden. Aus diesem breitgefächerten Werk des Künstlers, vornehmlich der letzten zehn Schaffensjahre, schöpft das opulente Katalogbuch, das eine umfangreiche Ausstellungsreihe begleiten wird. Sinnliche Frauenbildnisse, kritische Selbstbefragungen des Künstlers im Moloch der Großstadt, Kostproben zauberhafter Landschaften., und im Zentrum stehen die sieben Triptychen, darunter Twilight (2002) und das Kreuzigungsfragment (Dresdner Altar), an dem der Maler mehr als zwanzig Jahre gearbeitet hat. Beide Werke reflektieren in symbolischer Dichte die bedrückende Aktualität historischer Katastrophen.

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Clemens Gröszer, Matthias Flügge

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Erscheinungsdatum
2005
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