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Die kommunalen Spitzenverbände und der Schutz der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie durch Verfahren und Verfahrensgestaltung

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Der Autor untersucht die Rechtsstellung der kommunalen Spitzenverbände. Schwerpunkt des Werks sind die verfassungsrechtlichen Grundlagen ihrer Beteiligung bei der nationalen und europäischen Rechtssetzung. Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie gebietet verfassungsrechtlich die frühzeitige und hinreichende Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände in der nationalen Rechtssetzung. Als Organe der kommunalen Interessenvertretung sind sie darüber hinaus in allen kommunalrelevanten Fragen der EU-Gesetzgebung schon bei der nationalen Entscheidungsvorbereitung zu beteiligen. Dieses Ergebnis stützt sich maßgeblich auf die materielle Verknüpfung des Subsidiaritätsgrundsatzes in der Struktursicherungsklausel des Art. 23 Abs. 1 S. 1 GG mit dem materiellen Aufgabenverteilungsprinzip des Art. 28 Abs. 2 GG zugunsten der Kommunen. Hinzu kommt die Übertragung des Gedankens des (Grund-)Rechtsschutzes durch Verfahren auf das Recht der kommunalen Selbstverwaltung (prozeduraler Schutz der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie). Die Ergebnisse dieser rechtswissenschaftlichen Untersuchung stärken die derzeitige und die zukünftige Stellung der kommunalen Spitzenverbände. Dr. Christian Schrader ist als Rechtsanwalt in Freiburg i. Br. schwerpunktmäßig im Verwaltungsrecht tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der Beratung von Kommunen.

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Die kommunalen Spitzenverbände und der Schutz der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie durch Verfahren und Verfahrensgestaltung, Christian Schrader

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Erscheinungsdatum
2004
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