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Gliomzell-Invasion in Abhängigkeit zum GABAA-Rezeptor

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Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung der Invasion und Migration von glialen Tumorzellen in kultivierten Gehirnschnitten sowie der Proliferation in Gliomzellen in Abhängigkeit von der Expression des GABAA-Rezeptors. Dazu wurde ein modifiziertes Schnittmodell etabliert, das es ermöglicht, Gehirnschnitte über mehrere Wochen zu kultivieren. In diesem Modell sollten suspendierte Gliomzellen unterschiedlicher Markierung gleichzeitig und punktuell in den Gehirnschnitt eingebracht werden. Eine standardisierte Auswertung der zurückgelegten Distanz invadierender Tumorzellen wurde mithilfe des Computerprogramms „Image pro plus“ durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass die Malignität von Gliomzellen mit einer geringeren Dichte von GABA-Bindungsstellen korreliert. Die Anwesenheit des Neurotransmitters GABA und seiner spezifischen GABAA-Rezeptoren spielt eine Rolle bei der Inhibition der Proliferation von nicht-malignen Zellen. Daher sollte untersucht werden, ob GABA die Einwanderung von Tumorzellen beeinflusst. F98-Tumorzellen wurden mit dem kodierenden Gen für den funktionalen GABAA-Rezeptor und dem grün fluoreszierenden Protein pEGFP-N1 transfiziert, während Kontrollzellen mit dem rot fluoreszierenden Protein dsRed2 transfiziert wurden. Dies ermöglichte die Analyse des Invasionsverhaltens unter dem konfokalen Lasermikroskop. Zudem wurde untersucht, ob F98-Gliomzellen die mRNA für das Enzym Glutamatdecarboxylase (GAD) besitzen, d

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Gliomzell-Invasion in Abhängigkeit zum GABAA-Rezeptor, Agnes Ellinghaus

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2004
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