Wege zu offenen Arbeitsformen
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Die jüngst eingeleitete Bildungsreform leitet eine Entwicklung der Schule ein, die dem reformpädagogischen Prinzip des Lernens durch Selbsttätigkeit verpflichtet ist. Ihr aktivitätspädagogischer Ansatz stützt sich auf die neuesten lernbiologischen und lernpsychologischen Erkenntnisse. Damit verhilft die moderne Bildungs- und Schulreform den pädagogischen Prinzipien, die den offenen Unterrichtsformen, dem Stationenlernen, der Projekt-, der Plan- und der Freiarbeit zugrunde liegen, zu neuer Aktualität. Ob für den Neuling oder den alten Hasen, das vorliegende Buch bietet einen Leitfaden zur Unterrichtsvorbereitung und stellt verschiedenste Lernarrangements vor, die sowohl einzeln als auch in der vorgeschlagenen Reihenfolge in den Unterrichtsalltag eingebaut werden können. Es wird ein Wegaufgezeigt, wie die Schülerinnen und Schüler sukzessiv zu mehr Eigenverantwortlichkeit und Selbständigkeit geführt werden können, und welche Arbeitsformen geeignet sind, ihnen die fachliche, soziale, methodische und personale Kompetenz zu vermitteln, die auch zum Erreichen der aktuellen Bildungsstandards gefordert werden. Diese Publikation stellt eine erprobte Gesamtkonzeption vor, die die Organisation und die Einsatzmöglichkeiten offener Formen des Unterrichts für den gesamten Sekundarbereich beschreibt. Die Vielzahl von überwiegend praxisbezogenen Erläuterungen, Hinweisen, Unterrichtsmaterialien, Verlaufsplänen, Bewertungs- und Beobachtungsformularen, Adressen, Literatur- und Materialempfehlungen ergeben einen überfachlichen Leitfaden, der offen ist für fach- und unterrichtsspezifische Auslegung und Anpassung.