Ein Buchenwald im Wandel der Zeit

In diesem Buch wird die wechselvolle Geschichte eines Buchenwaldes in Nordostdeutschland während der letzten 300 Jahre dargestellt. Die Bedeutung des Grumsiner Forstes liegt in seiner mehrhundertjährigen Bestockung mit Buche und einer geringen Beeinflussung durch den Menschen während der letzten vier Jahrzehnte. Der Eindruck eines „unberührten Waldes“ täuscht allerdings darüber hinweg, dass auch dieses Waldgebiet lange Zeit sehr vielfältig vom Menschen genutzt wurde. So lassen sich Spuren historischer Waldnutzung wie Waldweide, Mast und Streunutzung finden. Eine Vielzahl von Abbildungen, Tabellen und Übersichtskarten tragen zur Anschaulichkeit erheblich bei und wecken die Neugier von Fachleuten und Wanderern gleichermaßen.