Qualitätsorientierung an Hochschulen
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Qualitätsentwicklung ist ein hochschulreformerisches Topthema. Im Rahmen diesbezüglicher Initiativen werden traditionelle Qualitätssicherungstechniken, wie sie Hochschulen seit Jahrhunderten kennen, teils ergänzt, teils ersetzt durch neue Instrumente. Diese gelangen über Transfers sektorfremder Konzepte in den Hochschulbereich – etwa Zertifizierung oder Total Quality Management. Vorliegender Arbeitsbericht entwickelt eingangs ein Struktur- und Prozessmodell der Qualitätsorientierung an Hochschulen, um im Anschluss daran das (alte und neue) Instrumentenarsenal zu mustern. Hochschulverträglichkeits- und -eignungsprüfungen führen zu Bewertungen über die jeweiligen Potentiale und Leistungsgrenzen der einzelnen Verfahren und Instrumente. Ein Sachregister erschließt den Text.