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Der EU-Binnenmarkt und der EURO haben den Druck auf die Verteilungsauseinandersetzungen entschieden verstärkt. Durch die EU-Osterweiterung sind zusätzliche Herausforderungen entstanden. In den vergangenen Jahren sind Anstrengungen unternommen worden, die nationalen Tarifpolitiken auf europäischer Ebene zu koordinieren. Dennoch fällt es den Gewerkschaften schwer, durch gemeinsames Handeln die Abwärtsspirale bei den Einkommen zu verhindern. Das überrascht nicht angesichts der Vorherrschaft neoliberaler Wirtschaftspolitik und einer restriktiven Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die allein die Lohnhöhe für die Beschäftigung verantwortlich macht. Hinzu kommt, dass nationale Standortpolitiken immer wieder transnationale Abstimmungen untergraben. Die AutorInnen dieses Buches stellen sich der Tatsache, dass auch die Gewerkschaften ihre verteilungspolitischen Konzepte neu diskutieren müssen. Kommt nun mit Forderungen nach einer Revision des Stabilitäts- und Wachstumspakts, mit der Kritik an der beschäftigungsfeindlichen Politik der EZB und Initiativen für eine europäische Wirtschaftsregierung neue Bewegung in das neoliberale Schwarze-Peter-Spiel?
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Autonomie im Laufstall?, Gabriele Sterkel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- (Paperback)
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- Titel
- Autonomie im Laufstall?
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gabriele Sterkel
- Verlag
- VSA-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3899650816
- ISBN13
- 9783899650815
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der EU-Binnenmarkt und der EURO haben den Druck auf die Verteilungsauseinandersetzungen entschieden verstärkt. Durch die EU-Osterweiterung sind zusätzliche Herausforderungen entstanden. In den vergangenen Jahren sind Anstrengungen unternommen worden, die nationalen Tarifpolitiken auf europäischer Ebene zu koordinieren. Dennoch fällt es den Gewerkschaften schwer, durch gemeinsames Handeln die Abwärtsspirale bei den Einkommen zu verhindern. Das überrascht nicht angesichts der Vorherrschaft neoliberaler Wirtschaftspolitik und einer restriktiven Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die allein die Lohnhöhe für die Beschäftigung verantwortlich macht. Hinzu kommt, dass nationale Standortpolitiken immer wieder transnationale Abstimmungen untergraben. Die AutorInnen dieses Buches stellen sich der Tatsache, dass auch die Gewerkschaften ihre verteilungspolitischen Konzepte neu diskutieren müssen. Kommt nun mit Forderungen nach einer Revision des Stabilitäts- und Wachstumspakts, mit der Kritik an der beschäftigungsfeindlichen Politik der EZB und Initiativen für eine europäische Wirtschaftsregierung neue Bewegung in das neoliberale Schwarze-Peter-Spiel?