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Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) zählt zu den bedeutendsten Architekten der Neuzeit, dessen Berliner Bauten seit fast zwei Jahrhunderten als Musterbeispiele für höchste ästhetische und funktionale Ansprüche gelten, geprägt von humanistischem Idealismus. Weniger bekannt sind seine Beiträge zu den preußischen Provinzen und angrenzenden norddeutschen Ländern. Der Katalog einer Sonderausstellung im Vineta-Museum der Stadt Barth ist die erste umfassende Publikation über Schinkels Einfluss auf das Baugeschehen in Mecklenburg und Pommern. Diese Regionen werden erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg als zusammenhängende Kulturlandschaften präsentiert, sowohl in Deutschland als auch in Polen. Obwohl Schinkels eigene Werke hier in geringerer Zahl nachgewiesen werden können, hatten seine Entwürfe eine immense Vorbildwirkung. Die inspirierende Ausstrahlung auf andere Architekten sowie die Tätigkeit seiner Schüler führten dazu, dass die Baukunst des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg und Pommern stark von Schinkel geprägt wurde. Der Katalog veranschaulicht dies durch Aufsätze, erstmals publizierte Originalentwürfe, historische Darstellungen und Modelle ausgewählter Gebäude und architektonischer Ensembles aus der Zeit zwischen 1820 und 1880.
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Schinkel und seine Schüler, Melanie Ehler
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- 2004
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