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Lieb Nachtigall, wach auf! oder der Mantel der Liebe

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In diesem Stück versucht der Autor eine Parallele herzustellen zwischen dem Leben der mit Franz von Assisi geistesverwandten heiligen Clara (geb. 1193 in Assisi). Die empfindsame junge Clara bekommt von ihrem die meiste Zeit auf Reisen sich befindenden Vater einen kostbaren Mantel geschenkt, als Zeichen schlechten Gewissens ob nicht ausgeübter Vateraufgaben. Als Clara bald darauf auf dem winterlichen Spaziergang die frierende Luzia trifft, schenkt sie dem armen Mädchen spontan den Mantel. Auf dem Markt kauft sie einer Vogelhändlerin einen Käfig mit Vogel (eine Nachtigall?!) ab, weil sie sich der eingesperrten Kreatur erbarmt. Bei dieser Gelegenheit wird ihr bewusst, dass auch sie - wie auch Franziskus es war - eingesperrt ist in die Normen familiärer Tradition, worauf sie in eine verlassene Hütte zieht und für die Armen zu leben beschliesst. Mit der Zeit gesellen sich zu ihr die "bekehrte" Vogelhändlerin und Luzia mit dem kostbaren Mantel, den sie nun weiter zu schenken gedenkt. Mit einem geretteten Lämmchen, das ihnen ein Franziskusjünger bringt, beginnt der direkte Bezug zum Leben Christi: - "eine lebendige Botschaft der Heiligen Nacht", der in der Aufnahme eines auf der Treppe ausgesetzten Neugeborenen gipfelt -"Gottes Liebe kommt in dieser Nacht erneut als Kind zu uns". Als Szenenübergänge dienen die Einleitungsverse aus dem "Sonnengesang" des Franziskus. (Quelle: http://www.schultheater.ch).

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Lieb Nachtigall, wach auf! oder der Mantel der Liebe, Hubertus Hess

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Erscheinungsdatum
2004
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