Weltanschauliche Offenheit in der Bioethik
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Weltanschauliche Offenheit gehört zu den Zielen respektvoller Auseinandersetzung. Doch - wie offen müssen wir sein für Unterschiede oder gar Widersprüche zwischen den Meinungen? Und wo brauchen wir das Gemeinsame, auch auf die Gefahr hin, Andersdenkende auszuschließen? Der vorliegende Sammelband bietet dem Leser mehr als eine Antwort auf diese Fragen: Er spiegelt in säkularen und theologischen Perspektiven die Vielfalt moderner Gesellschaften. Dabei kommt auch der erkenntnistheoretische Aspekt nicht zu kurz. Etwa in den Fragen: Wie nehmen wir Werte eigentlich wahr? Sehen und meinen wir dieselben? Und welchen Status haben Werte überhaupt: Sind sie »nur« kulturspezifische Ideale oder sind sie universell gültige Prinzipien? Und ist es möglicherweise unsere Aufgabe, diese Einteilung vorzunehmen? Die Autoren dieses Bandes finden Antworten sowohl in der Theorie als auch an konkreten Beispielen. Den Leser erwartet ein spannendes Nebeneinander bioethischer Sichtweisen.