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Telekommunikations- und Informationstechnologien stehen für die Herausforderungen einer vernetzten Welt im 21. Jahrhundert. Waren im 19. und 20. Jahrhundert die Revolutionen von Industrie und Verkehr die entscheidenden Kräfte des Urbanisierungsprozesses, so gilt nun die Informationsrevolution, die mit Telefon und Fax begonnen hat und heute vorläufig im Internet mündet, als der wirkungsmächtigste Faktor zukünftiger Stadtentwicklung. Kritiker dieses Prozesses führen an, dass viele Funktionen, die bisher die Existenz der Städte begründeten, nun von ortlosen Computernetzen erfüllt werden. Städte hätten demzufolge ausgedient. Die Stadt drohe nun im virtuellen Raum gänzlich zu verschwinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass selbst in der Welt des Cyberspace das alte ökonomische Prinzip der Agglomeration immer noch seine Gültigkeit hat: Menschen brauchen nach wie vor den persönlichen Kontakt, um einander zu begegnen, Geschäfte abzuwickeln, Informationen und Güter auszutauschen. Vertreter aus Theorie und Praxis hinterfragen in der vorliegenden Publikation weitverbreitete Klischees und thematisieren stattdessen Chancen, Möglichkeiten sowie Herausforderungen, die das telekommunikative Zeitalter für Städtebauer, Architekten sowie Stadt- und Regionalplaner bietet.
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City.net - Städte im Zeitalter der Telekommunikation, Dieter Hassenpflug
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- City.net - Städte im Zeitalter der Telekommunikation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Dieter Hassenpflug
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Verlag
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3828887112
- ISBN13
- 9783828887114
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Telekommunikations- und Informationstechnologien stehen für die Herausforderungen einer vernetzten Welt im 21. Jahrhundert. Waren im 19. und 20. Jahrhundert die Revolutionen von Industrie und Verkehr die entscheidenden Kräfte des Urbanisierungsprozesses, so gilt nun die Informationsrevolution, die mit Telefon und Fax begonnen hat und heute vorläufig im Internet mündet, als der wirkungsmächtigste Faktor zukünftiger Stadtentwicklung. Kritiker dieses Prozesses führen an, dass viele Funktionen, die bisher die Existenz der Städte begründeten, nun von ortlosen Computernetzen erfüllt werden. Städte hätten demzufolge ausgedient. Die Stadt drohe nun im virtuellen Raum gänzlich zu verschwinden. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass selbst in der Welt des Cyberspace das alte ökonomische Prinzip der Agglomeration immer noch seine Gültigkeit hat: Menschen brauchen nach wie vor den persönlichen Kontakt, um einander zu begegnen, Geschäfte abzuwickeln, Informationen und Güter auszutauschen. Vertreter aus Theorie und Praxis hinterfragen in der vorliegenden Publikation weitverbreitete Klischees und thematisieren stattdessen Chancen, Möglichkeiten sowie Herausforderungen, die das telekommunikative Zeitalter für Städtebauer, Architekten sowie Stadt- und Regionalplaner bietet.