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Nationale Versicherungskultur

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Das Versicherungswesen variiert weltweit, selbst wenn die Risiken für Wirtschaftssubjekte ähnlich sind. Dieses Phänomen wird als nationale Versicherungskultur bezeichnet, die durch eine lange Entwicklungsgeschichte geprägt ist. Sie umfasst sichtbare Strukturen und Prozesse sowie unsichtbare Werte, Normen und Einstellungen. In Zeiten schnellen Wandels werden Versicherer, die sich an nationale Gegebenheiten anpassen, langfristig erfolgreich sein, egal ob sie in neue Märkte eintreten oder lokal agieren. Mithilfe der Systemtheorie werden spezifische Merkmale des Versicherungswesens eines Landes analysiert und deren Wechselwirkungen zur Natur sowie zur Gesamtkultur (einschließlich Religion, Staat, Wirtschaft, Sozialversicherung, Wissenschaft, Kultur, Technik, Sprache und Ethik) untersucht. Die Ergebnisse werden in einem Gesamtmodell zusammengefasst. Anschließend erfolgt eine Analyse der deutschen und britischen Versicherungskultur anhand der Dread Disease-Versicherung, die in Großbritannien erfolgreich ist, in Deutschland jedoch kaum bekannt ist. Die Untersuchung zeigt, dass der fehlende Markterfolg in Deutschland nicht nur auf Unterschiede in den sozialen Sicherungssystemen zurückzuführen ist. Das entwickelte Gesamtmodell eignet sich nicht nur zur Analyse nationaler Versicherungskulturen, sondern beleuchtet auch die Existenz einer europäischen Versicherungskultur und regionaler deutscher Versicherungskulturen.

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Nationale Versicherungskultur, Joerg Krause

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2004
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(Paperback)
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