Christentum - Kirche - Kunst
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Die ehemals selbstverständlich enge Beziehung zwischen Kirche bzw. Theologie und Kunst ist seit der Moderne schwieriger und gespannter geworden oder sogar zerbrochen. Um eine fruchtbare Begegnung neu zu ermöglichen, bedarf es der Reflexion und des Dialogs. Beidem will der vorliegende Band den Weg ebnen. So reflektiert der Theologe und Kunstwissenschaftler Günter Rombold „die theologische Relevanz der Bild-Kunst“. Abt Daniel Schönbächler beschreibt die gegenseitige Verwiesenheit und zugleich schwierige Verständigung von Kirche und Kunst. Als Architekt nimmt Heinz Tesar zum Thema „Kirche bauen“ Stellung, während Albert Gerhards die Beziehungen zwischen Liturgie und Kunst aus liturgiewissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Der Beitrag des Kirchenmusikers und Musikwissenschaftlers Alois Koch ist dem „Spannungsfeld der Kirchenmusik“ gewidmet. Schliesslich behandelt Josef Franz Thiel aus missiologisch-ethnologischer Sicht den Zusammenhang von „Kunst und Inkulturation in jungen Kirchen“.