Ohne Abschluss in die Bildungsgesellschaft
Die Erwerbschancen gering qualifizierter Personen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive
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Bildung ist und bleibt wohl das alles bestimmende Thema des 21. Jahrhunderts. Entsprechend dramatisch müssen die lebensgeschichtlichen Folgen eines Mangels an oder Ausschlusses von Bildung sein. In der ökonomischen wie soziologischen Arbeitsmarktliteratur findet man nun für die zunehmende Benachteiligung gering qualifizierter Personen das gleiche dominante Erklärungsmuster, den Verdrängungsmechanismus: gering Qualifizierte werden von besser Qualifizierten „verdrängt“. In diesem Buch wird im Unterschied dazu in den theoretischen Überlegungen und empirischen Analysen die Bedeutung von Prozessen einer zunehmenden Diskreditierung, sozialen Verarmung und Stigmatisierung herausgearbeitet und hervorgehoben – es geht also eher um soziale Ungleichheit denn um „Verdrängung“.
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Ohne Abschluss in die Bildungsgesellschaft, Heike Solga
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Ohne Abschluss in die Bildungsgesellschaft
- Untertitel
- Die Erwerbschancen gering qualifizierter Personen aus soziologischer und ökonomischer Perspektive
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Heike Solga
- Verlag
- Buderich
- Verlag
- 2005
- ISBN10
- 3938094079
- ISBN13
- 9783938094075
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Bildung ist und bleibt wohl das alles bestimmende Thema des 21. Jahrhunderts. Entsprechend dramatisch müssen die lebensgeschichtlichen Folgen eines Mangels an oder Ausschlusses von Bildung sein. In der ökonomischen wie soziologischen Arbeitsmarktliteratur findet man nun für die zunehmende Benachteiligung gering qualifizierter Personen das gleiche dominante Erklärungsmuster, den Verdrängungsmechanismus: gering Qualifizierte werden von besser Qualifizierten „verdrängt“. In diesem Buch wird im Unterschied dazu in den theoretischen Überlegungen und empirischen Analysen die Bedeutung von Prozessen einer zunehmenden Diskreditierung, sozialen Verarmung und Stigmatisierung herausgearbeitet und hervorgehoben – es geht also eher um soziale Ungleichheit denn um „Verdrängung“.