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Die Kraichgaubahn

Schienenverkehr zwischen Karlsruhe und Eppingen von den Anfängen bis heute

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  • 160 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Die Kraichgaubahn zwischen Karlsruhe, Bretten, Eppingen und Heilbronn ist seit 1992 eine der bekanntesten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Auf dem Abschnitt Karlsruhe-Bretten startete ein Pilotprojekt, die „Stadtbahn auf Bundesbahngleisen“. Neu entwickelte Zwei-System-Stadtbahnwagen ermöglichten hier erstmals einen nahtlosen Übergang zwischen Straßenbahn und Eisenbahn. Dadurch erlangte die Kraichgaubahn große Aufmerksamkeit, und der Name Bretten wurde sogar in Fernost bekannt. Das Sprichwort „Totgesagte leben länger“ bewahrheitete sich, denn die Geschichte der Kraichgaubahn war vor der Stadtbahnzeit oft von Schwierigkeiten geprägt. Der Bau des 1879 eröffneten Abschnitts bis Eppingen musste von Karlsruhe vorangetrieben werden, da der badische Staat wenig Interesse zeigte. Nach einer kurzen Blütezeit mit Schnellzugverbindungen vor dem Ersten Weltkrieg nahm die Bedeutung der Kraichgaubahn schnell ab. Zugangebot und Fahrgastzahlen schrumpften, und in den 70er und 80er Jahren drohte sogar die Einstellung des Eisenbahnverkehrs. In dieser kritischen Lage erhielten die Kraichgaugemeinden erneut Unterstützung aus Karlsruhe. Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft dehnte ihr Stadtbahnnetz in mehreren Abschnitten bis Heilbronn aus und sicherte so die Zukunft der Kraichgaubahn.

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Die Kraichgaubahn, Dieter Ludwig

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2004
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