Sonderwirtschaftszonen als Instrument der Regionalentwicklung
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Die Bilanz des Aufbaus Ost ist ernüchternd. Ein selbsttragender Aufschwung konnte noch nicht erreicht werden und die Angleichung der Wirtschaftskraft an den Westen stockt seit Jahren. Mit der Debatte um den richtigen Weg zur Überwindung des Stillstands im wirtschaftlichen Aufholprozess hat auch das Instrument der „Sonderwirtschaftszone“ erneutes Interesse gewonnen. Ein möglicherweise sinnvolles Konzept droht jedoch in der öffentlichen Diskussion zerredet zu werden. Die vorliegende Studie bringt Klarheit: Sie erläutert die Begrifflichkeiten, stellt die unterschiedlichen Konzeptionen vor und beleuchtet kritisch die Eignung des Instruments der Sonderwirtschaftszone für die spezifische Situation der jungen Länder. Die Studie ist Teilergebnis des Forschungsprojekts „Armut und Reichtum in Europa – Verteilungskampf und Verteilungsgerechtigkeit“.