Der Mensch des Barock
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Das 17. Jahrhundert ist ein Zeitalter der Krisen, eine Epoche zerbrechender Ordnung, in der die Gesellschaft vom Gefühl der Bedrohung und Instabilität beherrscht wird. In den darstellenden Künsten und der Architektur dominieren Schein und Illusion, die in keiner Weise die soziale Realität widerspiegeln. Diese ist geprägt durch den als Religionskampf beginnenden und als europäischer Staatenkonflikt endenden Dreißigjährigen Krieg, durch Gegenreformation und Absolutismus. Die gerade im Barockzeitalter stark ausgeprägte Verehrung des Königs stand im Widerspruch zu dem tiefen Haß auf den monarchischen Staat und dessen Machtausübung. Dieses zwiespältige Verhältnis zwischen Volk und Souverän, aber auch die sozialen und religiösen Konflikte werden mit dem Anspruch dargestellt, historische Realität und die vom 17. Jahrhundert über sich selbst entworfenen Bilder und Stereotypen, die oftmals nur zum Teil mit der Wirklichkeit übereinstimmen, zusammenzuführen. Inhalt: Der Mensch des Barock (Rosario Villari), Der Staatsmann (Henry Kamen), Der Soldat (Geoffrey Parker), Der Finanzier (Daniel Dessert), Der Rebell (Rosario Villari), Der Missionar (Adriano Prosperi), Die Ordensschwester (Mario Rosa), Die Hexe (Brian P. Levack), Der Wissenschaftler (Paolo Rossi), Der Künstler (Giovanni Careri), Der Bürger (Jim Amelang), Die Hausmutter und Landesfürstin (Claudia Opitz).
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