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Christoph Schmid, geboren 1768 in Dinkelsbühl und gestorben 1854 in Augsburg, war Lehrer in Thannhausen und setzte innovative Bildungsansätze nach Pestalozzi um. Aufgrund des Mangels an Kinderliteratur wurde er Schriftsteller und verfasste kindgerechte Erzählungen wie „Die Ostereier“ und „Genovefa“. Er schuf auch bedeutende Werke für den Religionsunterricht, darunter die „Biblische Geschichte für Kinder“ und das Gesangbuch „Laudate“. Seine Bücher fanden in vielen Diözesen, von Freiburg bis Breslau und in Nordamerika, großen Anklang. Die Erzählungen wurden in zahlreichen Sprachen veröffentlicht und waren äußerst populär, mit über 2666 verschiedenen französischsprachigen Ausgaben allein in der Bibliothèque Nationale in Paris im Jahr 1945. Schmid studierte an der Universität Dillingen unter Johann Michael Sailer, dessen ökumenische Theologie ihn prägte. Trotz der Spannungen zwischen verschiedenen theologischen Strömungen erhielt Schmid später Professuren und Bischofsstühle. Dr. Ursula Creutz, eine Berliner Germanistin, hat eine umfassende Biographie über Schmid verfasst, die seinen Lebensweg an verschiedenen Stationen nachzeichnet. Der warmherzige Text, basierend auf schriftlichem Nachlass und Briefen, erweckt das Leben Christoph Schmids und seiner Zeitgenossen zum Leben und wird durch 75 Abbildungen ergänzt.
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Christoph von Schmid, Ursula Creutz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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