Mein Ziel: überleben!
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Dies ist ein dramatischer Bericht und ein Appell an die Menschlichkeit. Die 92jährige Autorin ist eine Zeugin des 20. Jahrhunderts. Sie ist dramatisiert durch Krieg und kommunistische Gefangenschaft. Sie kann auch heute noch nicht schlafen, wenn sie an Erlebtes und Erlittenes denkt. Nachts sieht sie die ausgezehrten Körper ihrer Mitgefangenen, ihre hohlwangigen Gesichter mit den tiefliegenden Augen, in denen die Verzweiflung und die pure Angst vor neuen Erniedrigungen, Quälereien, vor Verbluten, Verhungern, Erfrieren sich widerspiegeln. Sie schrieb nieder, was andere gleich ihr Betroffene Zeit ihres Lebens nicht wagten zu äußern und aus Scham, Angst, Rücksichtnahme, „political correctness“ selbst ihren nächsten Angehörigen nicht anvertraut haben. Sie weiß, dass jeder Krieg die Menschen zu bestialischen Tötungsmaschinen machen kann und sie, gleich welcher Nationalität, zu ungeheurer Bestialität motiviert. Da bis heute Krieg, Unterdrückung, Terror Millionen Menschen leiden läßt, mahnt sie. Das Buch ist ein Appell an die jüngeren Generationen, unsere Freiheit nicht als eine Selbstverständlichkeit zu betrachten, sondern sie, wie auch die Humanität, zu verteidigen.