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Orientalische Reyß

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Im 16. Jahrhundert schloss das Osmanische Reich Handelsabkommen, die sogenannten Kapitulationen, mit verschiedenen europäischen Ländern. Das zuvor von tiefem Mißtrauen geprägte Verhältnis zwischen Europa und den Osmanen entwickelte sich zu offiziellen politischen Beziehungen, die über religiöse Differenzen hinausgingen. Länder wie Frankreich, Holland und die Habsburgstaaten entsandten Gesandte in die ferne Region, die ihre Eindrücke oft in Berichten und Tagebüchern festhielten. Zu den bekanntesten Orientreisenden dieser Zeit zählt der habsburgische Gesandte Hans Jacob Breuning von Buchenbach (ca. 1552–1616/1617). Seine Reise führte ihn unter anderem nach Griechenland, Konstantinopel, Alexandria, Kairo und Jerusalem. Aufgrund der Eindringlichkeit seiner Beschreibungen fand Breunings „Orientalische Reyß“ in ganz Europa Anklang. Die Leser, deren Angst vor dem Osmanischen Reich und seinen Bewohnern zunehmend Neugier und vorsichtiges Interesse wich, waren von seinen Erlebnissen fasziniert.

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Orientalische Reyß, Hans Jacob Breuning von Buchenbach

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Erscheinungsdatum
2004
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