Kopftuch, Islamismus und die freiheitliche Demokratie in Europa
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Der Kopftuchstreit und die Frage nach der Vereinbarkeit des Islamismus mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gehören zu den vieldiskutierten Fragen unserer Zeit. Ist das Tragen des Kopftuchs eine religiöse Pflicht der Muslima? Handelt es sich um ein rein politisches Symbol? Und warum sollte das Kopftuch nicht an öffentlichen Schulen getragen werden? Diese Fragen werden in diesem Buch ebenso behandelt wie die Stellung der Frau im Islam und der Religionsunterricht an öffentlichen Schulen. Islamwissenschaftler und Kenner des Islam vertreten hier oftmals unterschiedliche Standpunkte. Der Autor versucht einen Überblick über die aktuelle Debatte zu vermitteln und damit einen Beitrag zur Aufklärung zu leisten. Er beleuchtet die Unterschiede zwischen Muslimen und radikalen Islamisten sowie die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Islamismus und Armut. Schließlich wird am Beispiel des Sudan aufgezeigt, wie sich aus einem islamischen Staat ein islamistischer Staat entwickelt hat