Kontrollüberzeugungen, Vertrauen und politische Partizipation
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Handlungstheoretische Modelle bilden in der Psychologie und in den Politikwissenschaften ein wichtiges Gerüst zur Analyse politischer Partizipation. Da politische Handlungen unter sehr unterschiedlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen realisiert werden, stellt sich die Frage nach der interkulturellen Brauchbarkeit der in diesen Modellen als relevant erachteten Konstrukte. Dieser Frage wird im Rahmen eines Vergleiches politischer Partizipation und deren Voraussetzungen bei deutschen, kolumbianischen und griechischen Studierenden der Psychologie und Politikwissenschaften nachgegangen. Fokussiert werden dabei politische Kontrollüberzeugungen, politisches Vertrauen sowie ein Vergleich der studentischen politischen Kulturen in den drei untersuchten Ländern.