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Die Geburtenkrise ist überwindbar

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Geleitwort Vorwort I Geburtenförderung als eine vordringliche gesellschaftspolitische Langfristaufgabe der nächsten Jahre 1 Eine veränderte Problemwahrnehmung 2 Notwendigkeit des verantwortlichen Umgangs mit der demographischen Problemlage II Zum Geflecht der Gründe für den längerfristigen Geburtenrückgang 1 Die wertbesetzten Entscheidungen für oder gegen Kinder 2 Was lässt sich zu Wirkungen von Familienpolitik auf das Geburtenverhalten sagen? III Grundlagen einer bevölkerungsbewussten Gesellschafts- und Familienpolitik mit geburtenfördernder Wirkung 1 Nur integrativ angelegte Szenarien erscheinen problemangemessen 1.1 Die Bedeutung der Stabilität der Partnerschaftsbeziehung 1.2 Elternverantwortung und Erwerbsarbeit in der „Zeitbalance“ 1.3 Familiengemäße Einkommensgestaltung 1.4 Zur Rolle der Massenmedien 2 Die Tragweite der individuellen Wert- und Normorientierungen 2.1 Dauerhafte Veränderungen in der Hierarchie der Werte 2.2 Generatives Verhalten ganz ohne gesamtkulturelle Vorgaben? – Kinderzahlen zwischen Wunsch und Wirklichkeit 3 Zum Problem der Integration von individueller und gesellschaftlicher Rationalität 3.1 Gemeinwohlorientierung auf der Mikro- und Makroebene 3.2 Wie weit trägt der Value-of-Children-Ansatz ? 4 Eine Aufgabe der sozialen Ordnungspolitik 4.1 Grundrichtungen des Handelns 4.2 Wider unzulässige „Grenzüberschreitungen“ 5 Was bedeutet freie, verantwortliche und informierte Entscheidung über die Kinderzahl? 6 Bevölkerungsbewusste Familienpolitik ist keine „Bevölkerungspolitik“ 6.1 Abgrenzung zwischen bevölkerungs- u. familienpolitischen Handlungsmustern 6.2 Die Bedeutung von unterschiedlichen Quellen der Elternschaftsmotivation 7 Gesamtkonzept einer Politik der quantitativen Nachwuchssicherung 7.1 Allgemeine Charakteristika 7.2 Das Politikprofil im Überblick IV Ausblick: Auf dem Wege zu einer Neu- und Höherbewertung der Elternschaft? Literatur (Auswahl) Unser Wirtschafts- und Sozialsystem ist in seiner real existierenden Ausprägung durchsetzt mit hochgradig wirksamen Anreizen zum Verzicht auf Kinder. Wenn Staat und Gesellschaft die bisher weithin kollektiv verdrängte Geburtenkrise mit ihren heute bereits kurzfristig gar nicht mehr vermeidbaren demographischen Verwerfungen auf längere Sicht meistern wollen, ist eine entschiedene und nachhaltige gemein-wohlorientierte gesellschaftliche Ordnungspolitik gefordert: Entscheidungen für Kin-der in ihrer lebenssinnstiftenden Bedeutung für den einzelnen sind zu erleichtern und dürfen nicht noch erschwert werden, denn der elementare Beitrag der Familien zum Aufbau des Humanvermögens von Gesellschaft und Wirtschaft ist unverzichtbar. Eine „Geburtenverhinderungspolitik“ ist von niemandem ernsthaft gewollt; nicht wenige wirtschaftliche, soziale und kulturelle Lebensbedingungen junger Paare laufen in ihren Wirkungen indessen weithin darauf hinaus. Eine rein bevölkerungs-politisch angelegten „Geburtenanreizpolitik“ andererseits, die die freien personalen Entscheidungen zu überspielen sucht, kann ebenfalls keine Antwort sein. In der Studie werden die Grundrichtungen eines ordnungspolitischen Handelns einer auch geburtenfördernden Gesellschafts- und ganzheitlichen Familienpolitik mit ihren in einer freiheitlichen Sozialordnung bestehenden Grenzen vorgestellt.

Buchvariante

2004, paperback

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