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Monetäre Leistungsanreize im öffentlichen Sektor

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  • 176 Seiten
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Monetäre Leistungsanreize sind ein politisch brisantes Thema, insbesondere angesichts der finanziellen Engpässe öffentlicher Haushalte und des Personalabbaus. Die Differenzierung von Tarifentgelten im öffentlichen Sektor nach Leistung stellt eine besondere Herausforderung für Betriebs- und Tarifparteien dar. Bei der Ausgestaltung von Regelungen sind Fragen zur Finanzierung, Definition von Leistung und gerechten Verteilung zu klären. Die Studie bietet einen Überblick über Modelle zur leistungsorientierten Vergütung im öffentlichen Sektor seit den 90er Jahren und analysiert diese hinsichtlich der Tragfähigkeit der Finanzierungsmodelle, Gerechtigkeit der Verteilung, Rechtskonformität, Transparenz, Beeinflussbarkeit von Leistungsergebnissen und Reformbezügen. Zudem werden die Prozesse der Vereinbarung, Einführung und Anwendung solcher Systeme kritisch betrachtet, da deren Bedeutung für die Akzeptanz oft unterschätzt wird. Die Analyse führt zu Gestaltungsempfehlungen, die zur aktuellen Debatte anregen können. Die Verbreitung monetärer Leistungsanreize steht unter dem Druck von Kostensenkungen und birgt Risiken für Beschäftigte. Eine Verbindung von Reformideen der 90er Jahre mit monetären Anreizen könnte tragfähige Regelungen schaffen, die die Interessen von Arbeitgebern und Beschäftigten ausbalancieren.

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Monetäre Leistungsanreize im öffentlichen Sektor, Andrea Jochmann-Döll

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2004
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