Diepholz liest
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„Ein Buch, das anrührt - ohne Gefühlsduselei, dieses kleine Meisterwerk soll jetzt eine ganze Stadt bewegen: “Oskar und die Dame in Rosa„ des französischen Autors Eric-Emmanuel Schmidt wird vom 7. bis zum 22. März “das„ Stadtgespräch, das Thema in Diepholz sein: in Schulen und in Seniorenheimen, in Cafés und in Kirchen, auf der Leinwand und auf der Bühne. Eine Stadt liest, um “endlich miteinander zu reden und nicht mehr nur übereinander„. Das zumindest ist das Ziel einer beispielhaften Aktion, die vier Bürger der Kreisstadt initiiert haben: Klaus Haarmann, Superintendent des Kirchenkreises Grafschaft Diepholz, Werner Zeeb, ehemaliger langjähriger Direktor des Gymnasiums “Graf-Friedrich-Schule„, Klaus Seehafer, Stadtbibliothekar, und Michael Röder, renommierter Buchhändler am Ort. Welche Rolle aber soll da Oskar übernehmen, jener zehnjährige leukämiekranke Junge, der Offenheit nur bei Oma Rosa, einer ehemaligen Catcherin, findet? Ihre Geschichte liefert den Gesprächsstoff, den Elke Heidenreich, TV-bekannte Literaturkritikerin und selbst Autorin, so beschreibt: “Es ist eine Geschichte vom Kummer, vom Verlust, vom Tod, von der Liebe, vom Erwachsenwerden und von der Toleranz in dieser durchgeknallten Zeit, in der wir leben. Ein Lehrstück in Sachen Güte.„ Eine Vielzahl von Veranstaltungen begleitet die Aktion: Von einer “Revue„ zum Auftakt am 6. März im Theater der Stadt mit Schauspielern, Jazzmusikern und Theatergruppen, über Lesungen in chulen und Altenheimen bis zur Aufführung des Theaterstückes “Oskar und die Dame in Rosa„ am 22. März im Diepholzer Theater. Schließlich beteiligt sich auch die Verlagsgruppe Kreiszeitung an diesem ungewöhnlichen “Gesprächs-Marathon„: Das Diepholzer Kreisblatt druckt das komplette Buch in 15 Folgen ab.“ (Heinz-Jürgen Ziller am 17. Februar 2004 im Diepholzer Kreisblatt) Das vorliegende Buch, dessen Erlös einer zukünftigen Neuauflage von „Diepholz liest“ zugute kommen soll, beschreibt die Gedanken der Akteure dieser beispiellosen Aktion und dokumentiert alle Veranstaltungen und Lesungen, deren Resonanz in der Bevölkerung alle Erwartungen übertroffen hat. Ein Erfolg, der ohne die tatkräftige Unterstützung des Agenda 21-Fördervereins e. V. und des Vereins zur Förderung der Jugendkultur in Diepholz e. V. so nicht möglich gewesen wäre.