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Verpflichtung des Vorstandes einer Aktiengesellschaft zur Durchführung einer Due Diligence beim Beteiligungserwerb

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Der Autor untersucht, ob der Vorstand einer Erwerber-Aktiengesellschaft vor der Unterzeichnung eines Unternehmenskaufvertrages zur Durchführung einer Due Diligence beim Zielunternehmen verpflichtet ist. Er legt dar, daß jener ohne eine vorherige Due Diligence die aktienrechtlichen Sorgfaltspflichten verletzt und sich ggf. seiner eigenen Gesellschaft gegenüber schadensersatzpflichtig macht. Er untersucht ferner, in welchem Umfang Informationen über das Zielunternehmen zu beschaffen sind und welche Pflichten bestehen, wenn das Zielunternehmen eine Due Diligence verweigert. Hierzu werden sowohl die Ergebnisse der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehren als auch die US-amerikanische Business Judgment Rule und Duty of Care berücksichtigt. Ferner wird untersucht, ob die Due Diligence mittlerweile zu einer Verkehrssitte erstarkt ist; u. a. auf Grundlage vorliegender empirischer Untersuchungen wird dies im Ergebnis bejaht. Der Autor ist seit mehreren Jahren als Rechtsanwalt bei einer internationalen Sozietät im Bereich M& A tätig. Das vorliegende Werk ist für alle an M& A-Transaktionen beteiligte Personen, insbesondere Rechtsanwälte und Mitarbeiter in Rechtsabteilungen, von Bedeutung.

Buchvariante

2005, paperback

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