Ambulante Nachsorge nach Straf- und Maßregelvollzug
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Der Übergang vom Strafvollzug bzw. von der Unterbringung im psychiatrischen Maßregelvollzug in die Entlassung zur Bewährung ist für die Resozialisierung von Gefangenen bzw. Untergebrachten und damit nicht zuletzt auch für die Sicherheit der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Die ambulante Nachsorge im Anschluss an den stationären Aufenthalt stellt hierbei ein wichtiges Bindeglied dar. Schließlich sind die Ursachen der (erneuten) Straffälligkeit in aller Regel nicht eng umgrenzte Störungen, die nach intramuraler Behandlung beseitigt sind, vielmehr bedürfen stationäre Maßnahmen der Ergänzung und Fortsetzung durch nachgehende, extramurale Betreuung und Hilfsangebote, namentlich bei Straftätern mit erhöhtem Rückfallrisiko. Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) veranstaltete am 19. und 20. November 2003 im Hessischen Landeshaus in Wiesbaden eine Fachtagung zu dem Thema „Ambulante Nachsorge nach Straf- und Maßregelvollzug – Konzepte und Erfahrungen“. Der Band dokumentiert die Ergebnisse dieser Veranstaltung, in deren Rahmen das komplexe Thema aus der Sichtweise und Erfahrung mehrerer Experten aus Praxis und Wissenschaft vorgestellt und diskutiert wurde. Die Schriftfassungen dieser Vorträge werden ergänzt durch eine Auswahlbibliografie. Ziel der Tagung war es, einen Überblick des aktuellen Sach- und Erkenntnisstandes zu geben, ein Forum für kritische Diskussion und Fortbildung zu bieten und Perspektiven aufzuzeigen.
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Ambulante Nachsorge nach Straf- und Maßregelvollzug, Rudolf Egg
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Ambulante Nachsorge nach Straf- und Maßregelvollzug
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Rudolf Egg
- Verlag
- KrimZ
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 392637165X
- ISBN13
- 9783926371652
- Reihe
- Kriminologie und Praxis
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Der Übergang vom Strafvollzug bzw. von der Unterbringung im psychiatrischen Maßregelvollzug in die Entlassung zur Bewährung ist für die Resozialisierung von Gefangenen bzw. Untergebrachten und damit nicht zuletzt auch für die Sicherheit der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Die ambulante Nachsorge im Anschluss an den stationären Aufenthalt stellt hierbei ein wichtiges Bindeglied dar. Schließlich sind die Ursachen der (erneuten) Straffälligkeit in aller Regel nicht eng umgrenzte Störungen, die nach intramuraler Behandlung beseitigt sind, vielmehr bedürfen stationäre Maßnahmen der Ergänzung und Fortsetzung durch nachgehende, extramurale Betreuung und Hilfsangebote, namentlich bei Straftätern mit erhöhtem Rückfallrisiko. Die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) veranstaltete am 19. und 20. November 2003 im Hessischen Landeshaus in Wiesbaden eine Fachtagung zu dem Thema „Ambulante Nachsorge nach Straf- und Maßregelvollzug – Konzepte und Erfahrungen“. Der Band dokumentiert die Ergebnisse dieser Veranstaltung, in deren Rahmen das komplexe Thema aus der Sichtweise und Erfahrung mehrerer Experten aus Praxis und Wissenschaft vorgestellt und diskutiert wurde. Die Schriftfassungen dieser Vorträge werden ergänzt durch eine Auswahlbibliografie. Ziel der Tagung war es, einen Überblick des aktuellen Sach- und Erkenntnisstandes zu geben, ein Forum für kritische Diskussion und Fortbildung zu bieten und Perspektiven aufzuzeigen.