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Mein großer Bruder

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Katharina Brahms

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Detlev Rohwedder war ihr großer Bruder, Lehrmeister und enger Freund. Die Leidenschaft für die Wirt-schaft und ihre Mechanismen war entflammt. Anhand des dramatischen Beispiels von HOESCH, der tatsächlich erfolgten feindlichen Übernahme durch den ärgsten Konkurrenten Krupp, bei der die Deut-sche Bank eine bedeutende Rolle spielte, erzählt die Autorin, wie eindringlich sich die Geschichte wieder-holt. Sie berichtet von unwissenden Aufsichtsräten, von inkompetenten Managern, von Ausbeutung und Verantwortungslosigkeit. Und nicht zuletzt von einem Visionär, der tausende von Mitarbeitern entlassen musste, um den traditionsreichen Konzern vor dem Aus zu bewahren, die Hoeschianer ihn aber noch heute verehren, weil er Vertrauen entgegen brachte, Bescheidenheit vorlebte, weil man mit ihm Kaviar, aber auch Brathering essen konnte. Detlev Rohwedder und Hero Brahms wurden in der Presse gerne als das Dream Team bezeichnet. Wie sehr Deutschland kompetente, dem Unternehmen dienende, weitsichti-ge Manager braucht, schildert eindrucksvoll die jüngste Geschichte, die aber zugleich die Vergangenheit wiederspiegelt. Detlev Rohwedder wurde am 1. April 1991 von der RAF ermordet. Er war der Präsident der größten Holding der Welt geworden.

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Mein großer Bruder, Katharina Brahms

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Erscheinungsdatum: 2004
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Titel: Mein großer Bruder
Sprache: Deutsch
Autor*innen: Katharina Brahms
Verlag: Gryphon-Verl.
Erscheinungsdatum: 2004
Einband: Paperback
ISBN10: 3937800247
ISBN13: 9783937800240
Reihe: Gesellschaft
Schlagwörter: Wirtschaft
Beschreibung: Detlev Rohwedder war ihr großer Bruder, Lehrmeister und enger Freund. Die Leidenschaft für die Wirt-schaft und ihre Mechanismen war entflammt. Anhand des dramatischen Beispiels von HOESCH, der tatsächlich erfolgten feindlichen Übernahme durch den ärgsten Konkurrenten Krupp, bei der die Deut-sche Bank eine bedeutende Rolle spielte, erzählt die Autorin, wie eindringlich sich die Geschichte wieder-holt. Sie berichtet von unwissenden Aufsichtsräten, von inkompetenten Managern, von Ausbeutung und Verantwortungslosigkeit. Und nicht zuletzt von einem Visionär, der tausende von Mitarbeitern entlassen musste, um den traditionsreichen Konzern vor dem Aus zu bewahren, die Hoeschianer ihn aber noch heute verehren, weil er Vertrauen entgegen brachte, Bescheidenheit vorlebte, weil man mit ihm Kaviar, aber auch Brathering essen konnte. Detlev Rohwedder und Hero Brahms wurden in der Presse gerne als das Dream Team bezeichnet. Wie sehr Deutschland kompetente, dem Unternehmen dienende, weitsichti-ge Manager braucht, schildert eindrucksvoll die jüngste Geschichte, die aber zugleich die Vergangenheit wiederspiegelt. Detlev Rohwedder wurde am 1. April 1991 von der RAF ermordet. Er war der Präsident der größten Holding der Welt geworden.