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Rhetorische Bilder auf attischen Vasen

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Visuelle Kommunikation ist nicht erst ein Phänomen moderner Medien. Mit Bildern wurden immer Botschaften vermittelt, jedoch nicht immer in gleicher Intensität. Im klassischen Athen besaßen Kommunikation und ihre Techniken einen besonders hohen Stellenwert – Theater und Rhetorik entstanden dort. Die Rezeption der Vasenbilder veränderte sich unter diesen Voraussetzungen. So waren die Bilder, mit denen die hochwertige Keramik verziert wurde, in einen umfassenden Prozess der Systematisierung und Technisierung von Kommunikation eingebunden. Durch eine detaillierte Rekonstruktion der Kontexte, in denen verzierte Gefäße in Athen eingesetzt und betrachtet wurden, zeigt der Autor erstmals, dass den Bildern im 5. Jahrhundert v. Chr. eine gesteigerte Aufmerksamkeit entgegen gebracht wurde. Anhand der Verwendungsgeschichte von vier ausgewählten Gefäßformen – den Lekythen, Pyxiden, Choenkannen und Hydrien – wird deutlich, wie bemalte Keramik zunehmend als Bildträger in zeremoniellen und symbolischen und weniger in praktischen Funktionen gebraucht wurde. Die Studie führt die Entwicklung visueller Vermittlungsstrategien in einer der wichtigsten Perioden der antiken Geschichte vor. Zugleich bietet sie Grundlagen für die Interpretation der Bilder auf attischer Keramik als kulturhistorische Quellen. In sum, the book offers an often original and illuminating new approach to the study of Attic vase imagery. (.) the method developed here represents a majour step forward in our understanding of painted pottery and its communicative role in the complex and sophisticated culture of High Classical Athens. [Alan Shapiro, Bonner Jahrbücher]

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Rhetorische Bilder auf attischen Vasen, Stefan Schmidt

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2005
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