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Erkenntnistheoretische Grundlagen in Theologie und interreligiösem Dialog am Beispiel Heinrich Otts

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Wissenschaftliche Erkenntnis darf genannt werden, was intersubjektiv überprüfbar ist und in allgemeine Sachzusammenhänge eingeordnet werden kann. Diese Definition von Erkenntnis, die im Laufe des Siegeszuges der Naturwissenschaften zu herausragender und normativer Bedeutung gelangt ist, bietet keinen Raum für theologische Forschung. Über dieses Faktum gibt es unter modernen Theologen und Philosophen keinen Zweifel. Dennoch aber haben sich einige Theologen im 20. Jahrhundert nicht resigniert auf den „bloßen“ Glauben zurückgezogen. Sie versuchten vielmehr, die Theologie weiterhin als das zu erhalten, was sie ihrem Begriff nach sein will: Die Wissenschaft von Gott. Heinrich Ott ist einer dieser Theologen. Er hat mithilfe der Philosophie Martin Heideggers versucht, der Theologie ein neues Fundament zu verleihen, mit welchem sie ihrem Auftrag auch in der Moderne gerecht werden kann.

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ISBN
9783883091969
Verlag
Bautz

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Buchvariante

2004

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