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Von Hakeborn bis Ägypten - Wege eines Landwirts

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Werner Kropf, Jahrgang 1942, aufgewachsen in einer bäuerlichen Wirtschaft in Hakeborn, erzählt seine Lebensgeschichte. Gibt es da etwas, was erzählenswert, lesenswert auch für uns wäre? Es ist eine Geschichte, die Besonderes enthält und doch auch exemplarisch für eine ostdeutsche Biografie ist, die bei in der DDR Aufgewachsenen Erinnerungen wachrufen und bei Westdeutschen Verständnis wecken kann. Im dritten Band seiner Autobiografie erzählt Werner Kropf von seinen Jahren in der VDR Jemen, die nur scheinbar eine einfache Fortsetzung des ägyptischen Abenteuers waren. Der Jemen ist ein ganz anderes Land, und auch die Bedingungen innerhalb der kleinen Gemeinschaft von DDR-Bürgern sind ganz anders, so dass Werner Kropf und seine Frau auf eigenen Entschluss den Einsatz sogar abbrechen – undenkbar eigentlich unter DDR-Bedingungen. Es ist wieder diese Mischung aus Erlebtem, Blick zurück in diese DDR-Jahre, Blick aber auch in das fremde Land, das für einige Zeit Heimat wird. Und Werner Kropf schlägt zugleich den Bogen in den Jemen, wie er heute ist, prüft, was vom Wirken der DDR-Berater übrig geblieben ist.

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Von Hakeborn bis Ägypten - Wege eines Landwirts, Werner Kropf

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2010
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