Marschbefehl ins Ungewisse
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Im Oktober 1944 wird Ernst Albrecht nach einer langen Reichsarbeitsdienstzeit als Ausbilder und Zugführer bei der RAD-Flak im Alter von achtzehn Jahren in die Wehrmacht einberufen. Nach Schilderung seiner Kindheit und Jugend sowie seines Einsatzes im Reichsarbeitsdienst berichtet der Autor im Hauptteil des Buches über seine Soldatenzeit als Fahnenjunker. Sein Marschbefehl führt ihn von seiner Heimatstadt Wilhelmshaven über Achmer/Osnabrück, Innsbruck, Heide, Lübeck, Bremen nach Zerbst, Plötzky, Gommern bis Güterglück, wo er in die Gefangenschaft der Amerikaner gerät. In Rheinberg lernt er die Schrecken eines Gefangenlagers kennen, das er trotz Hunger, Ruhr und Erfrierungen knapp überlebt. Attichy in Frankreich, Wuppertal, Schloss Neuhaus, Hardehausen und Schloss Lembeck sind weitere Stationen, bis er schließlich im völlig zerbombten Xanten am Niederrhein ankommt. Auch hier ist sein Schicksal noch Jahre nach dem Kriegsende ungewiss.