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Franz Beckenbauer, Max Schmeling und Boris Becker sind Pioniere eines globalen Trends: der Sportler als Marke, der als Botschafter der Werbeindustrie fungiert. Die Faszination für die sportliche Leistung dieser Athleten lässt sie zu Superstars mit hohem Marktwert werden, der für Marketingkampagnen genutzt wird. Doch welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind notwendig, um sich als Marke zu etablieren? Welche gesellschaftlichen Faktoren beeinflussen den Erfolg eines Sportlers? Julia Mährlein beleuchtet das Thema aus wirtschaftswissenschaftlicher sowie medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie analysiert anhand zahlreicher Praxisbeispiele die Entwicklung der Vermarktung von Sportstars von den 1920er Jahren bis ins 21. Jahrhundert. Dabei zeigt sie auf, wie gesellschaftliche Veränderungen und wirtschaftliche Entwicklungen es ermöglicht haben, Sportikonen als Marken zu begreifen. Mährlein erläutert die Einflüsse des erweiterten Mediensystems und den Wandel des Wertesystems auf die Markenbildung. Abschließend diskutiert sie die Chancen und Risiken der Sportlervermarktung. Ihre interdisziplinäre Arbeit bietet umfassende Erkenntnisse und richtet sich an Wirtschaftswissenschaftler, Sportökonomen sowie Kultur- und Medienwissenschaftler und alle Interessierten.
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Der Sportler als Marke, Julia Mährlein
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- 2004
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- (Paperback)
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