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Medizinische Eingriffe an Urteilsunfähigen und die Einwilligung der Vertreter

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Grenzfragen der Medizin sind zunehmend rechtlich geregelt, wie etwa im Heilmittelgesetz oder der Biomedizin-Konvention. Der Wandel vom paternalistischen Arzt-Patienten-Verhältnis hin zu einem von Autonomie geprägten Umgang mit Patienten wird im Recht reflektiert. Heute ist unbestritten, dass Patienten eigenverantwortlich über medizinische Eingriffe entscheiden. Doch wer trifft Entscheidungen für Urteilsunfähige, die nicht in der Lage sind, selbst zu entscheiden? Diese Arbeit beleuchtet die Rechtsfragen zu medizinischen Eingriffen bei Urteilsunfähigen, insbesondere im zivil- und strafrechtlichen Kontext. Der Autor erläutert, wer als Vertreter für Urteilsunfähige Entscheidungen treffen darf und zeigt anhand praktischer Beispiele die zivil- und verfassungsrechtlichen Grenzen dieser Vertreterentscheidungen auf, unter Berücksichtigung der neuesten Bundesgesetze und Entwürfe. Dabei werden Heilbehandlungen, experimentelle Eingriffe, Organtransplantationen, Sterilisationen und Schwangerschaftsabbrüche behandelt. Abschließend wird die stellvertretende Einwilligung aus strafrechtlicher Perspektive untersucht und in das System strafrechtlicher Rechtfertigungsgründe eingeordnet.

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Medizinische Eingriffe an Urteilsunfähigen und die Einwilligung der Vertreter, Marc Thommen

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2004
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