L'idea di città in Libanio
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Die antike Gesellschaft hat sich um die städtische Struktur entwickelt. Wenn wir an die Griechen und an die Römer denken, denken wir vor allem an ihre Städte mit ihren Tempeln und Theatern, mit ihren Plätzen und öffentlichen Gebäuden. Aber was bedeutete tatsächlich die Stadt für die Menschen in der damaligen Zeit? Welche Vorstellung hatten sie davon? In welchem Ausmaß beeinflußten die äußeren historischen und politischen Ereignisse diese Vorstellung? Wenn wir das Werk des bedeutenden Autors Libanios aus dem IV. Jahrhundert n. Chr. analysieren, können wir einige dieser Fragen beantworten. Gleichzeitig beobachten wir mit den Augen eines Zeitgenossen die tiefen Veränderungen, sowie die traumatischen Vorkommnisse, denen das Kaiserreich des IV. Jahrhunderts ausgesetzt war und die seinen Übergang zum Mittelalter einleiteten.