Existenz in Kommunikation
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Die These, dass bestimmte Texte von Karl Jaspers als implizite philosophische Ethik gelesen werden können, ist umstritten. Nach einer kurzen Problemskizze und einem Begründungsvorschlag für diese These in der Einleitung stecken die Beiträge dieses Bandes den Horizont ab, innerhalb dessen die im-plizite Ethik von Karl Jaspers zu explizieren wäre: als Ethik der Existenz in Kommunikation. B. Weidmann: Einleitung: Eine philosophische Ethik von Karl Jaspers? – R. Wiehl: Karl Jaspers’ Philosophie der Existenz als Ethik – C. Rabanus: Kommunikation als praktischer Kern von Jaspers’ Philosophie – C. Kohlross: Die Bedeutung der Bedeutung und die Poesie der Chiffre bei Karl Jaspers – S. Hübsch: Elemente und Ursprünge von Jaspers’ Geschichtsverständnis – G. Bonnani: Einübung in die Formen des Menschseins. Die Geschichte der Philosophie bei Jaspers – M. Bormuth: Lebensführung in der Moderne. Karl Jaspers und Max Weber. – H. Saner: Existenzielle Aneignung und historisches Verstehen. Zur Debatte Jaspers - Curtius um die Goethe-Rezeption – F.-P. Burkard: Karl Jaspers und die Technologien des Selbst – R. Schulz: Kommunikative Grenzen: Über die verschiedene Bedeutung von Paradoxien für den Ursprung der Erkenntnis bei Jaspers und Luhmann – B. Weidmann: Die Ausnahme von der Regel. Kommunikative Kompetenz bei Jaspers und Habermas