Muhammad Ali
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Muhammad Ali ist eine Legende. Als Cassius Marcellus Clay wird er 1942 in Louisville (Kentucky) geboren und erringt 1960 in Rom olympisches Gold im Halbschwergewicht. Als Muhammad Ali – er ist inzwischen zum Islam übergetreten – besiegt er am 25. Februar 1964 Sonny Liston und holt sich zum ersten Mal den Weltmeistertitel im Schwergewicht. Doch dieser wird ihm 1967 aberkannt, weil er den Kriegsdienst in Vietnam verweigert hatte. 1974 erringt er den Titel erneut im legendären 'Rumble in the Jungle' in Kinshasa durch K. o. gegen George Foreman. Als der Profiboxer Muhammad Ali 1981 zurücktritt, hat er 56 Fights gewonnen und 5 verloren. Er ist ein moderner Held, der Kämpfer schlechthin, ein Sportler, der gewinnen, aber auch verlieren kann. 1984 diagnostiziert man bei ihm das Parkinson-Syndrom. Der Band versammelt Bilder namhafter Fotografen der Agentur Magnum aus der Zeit zwischen 1963 und 1993. Es sind die großen, die goldenen Jahre eines Champions, der Kampfgeist und Menschlichkeit zu vereinen wusste – dreißig Jahre, die seinen Namen in die Annalen der Sportgeschichte eingehen ließen.