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Die Komplexität politischen Handelns

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Seitenzahl
296 Seiten
Lesezeit
11 Stunden

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Ausgehend von den phänomenologischen Erträgen der Werke Hannah Arendts wird die Liberalismus-Kommunitarismus-Debatte in phänomenologischer Perspektive erweitert. Der Fokus liegt auf der Auseinandersetzung einiger Kommunitaristen mit John Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit. Zentral ist die Interdependenz von Handeln und politischer Welt, die als Grundlage dient, um die konkrete Dimension politischen Handelns zurückzugewinnen. Die Untersuchung beginnt mit der politischen Freiheit, die sich aus Alltagserfahrungen ableitet. Im Verlauf werden die Merkmale des Handelns im Sinne Arendts immer wieder mit den Intentionen nicht-phänomenologischer Autoren konfrontiert, um aufzuzeigen, wie sie die Phänomene des Handelns und die Erfahrbarkeit politischer Freiheit wahrnehmen oder verfehlen. Der Schauspielcharakter des Handelns, Fragen nach Sein und Schein sowie die Ästhetik der Lüge führen zu einer originellen Beschreibung der Urteilskraft, die im Kontext von Handeln und politischer Welt sowie in Auseinandersetzung mit Kants Kritik der Urteilskraft entwickelt wird. Die Autorin argumentiert, dass Arendt der Urteilskraft einen politischen Charakter zugeschrieben hätte, hätte sie ihre Gedanken zum Urteilen weiter ausgeführt. Die Analyse der Phänomene des Handelns und der Urteilsmöglichkeiten offenbart neue Bezüge und kann zur politischen Bewusstseinsbildung beitragen, indem sie spezifische Aufgaben und Ansprüche formuliert.

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Die Komplexität politischen Handelns, Uta-D. Rose

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Erscheinungsdatum
2004
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(Paperback)
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