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Kanonbildung, Türhüter und Diskursmächte im literarischen Leben Österreichs am Beispiel der Rezeption von Exilliteratur seit 1945
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Das Buch setzt sich zum Ziel, Mechanismen der Kanonisierung beziehungsweise des Kanonausschlusses deutschsprachiger Exilliteratur aus Österreich zu ermitteln und Rezeptionsverläufe seit 1945 nachzuzeichnen. Anhand von zwei repräsentativen Fallbeispielen – Hilde Spiel und Fred Wander – sollen Brüche und Kontinuitäten in der Rezeption von Exilliteratur aufgezeigt und Bedingungen für deren Kanonisierung formuliert werden. Es wird versucht, aktuelle Theorien zur Kanonbildung auf die Kanonisierung österreichischer Exilliteratur nach 1945 anzuwenden und kritisch auf ihre Gültigkeit für die Rezeption des Exils zu hinterfragen. An Stelle detaillierter literaturwissenschaftlicher Textanalysen werden stärker literatursoziologische Fragestellungen beleuchtet und Bedingungen des Literaturbetriebs thematisiert. Auf Grund empirisch erhobener Daten aus literarischen und kulturpolitischen Zeitschriften sowie Schullesebüchern und Anthologien wird versucht, jenes soziokulturelle Feld zu vermessen, in dem sich AutorInnen des Exils nach 1945 positionieren konnten, und zu veranschaulichen, wie diese in Österreich wahrgenommen und rezipiert wurden.
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Kanonbildung, Türhüter und Diskursmächte im literarischen Leben Österreichs am Beispiel der Rezeption von Exilliteratur seit 1945, Daniela Heßmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- (Paperback)
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- Titel
- Kanonbildung, Türhüter und Diskursmächte im literarischen Leben Österreichs am Beispiel der Rezeption von Exilliteratur seit 1945
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Daniela Heßmann
- Verlag
- Ed. Praesens
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3706903091
- ISBN13
- 9783706903097
- Kategorie
- Weltliteratur
- Beschreibung
- Das Buch setzt sich zum Ziel, Mechanismen der Kanonisierung beziehungsweise des Kanonausschlusses deutschsprachiger Exilliteratur aus Österreich zu ermitteln und Rezeptionsverläufe seit 1945 nachzuzeichnen. Anhand von zwei repräsentativen Fallbeispielen – Hilde Spiel und Fred Wander – sollen Brüche und Kontinuitäten in der Rezeption von Exilliteratur aufgezeigt und Bedingungen für deren Kanonisierung formuliert werden. Es wird versucht, aktuelle Theorien zur Kanonbildung auf die Kanonisierung österreichischer Exilliteratur nach 1945 anzuwenden und kritisch auf ihre Gültigkeit für die Rezeption des Exils zu hinterfragen. An Stelle detaillierter literaturwissenschaftlicher Textanalysen werden stärker literatursoziologische Fragestellungen beleuchtet und Bedingungen des Literaturbetriebs thematisiert. Auf Grund empirisch erhobener Daten aus literarischen und kulturpolitischen Zeitschriften sowie Schullesebüchern und Anthologien wird versucht, jenes soziokulturelle Feld zu vermessen, in dem sich AutorInnen des Exils nach 1945 positionieren konnten, und zu veranschaulichen, wie diese in Österreich wahrgenommen und rezipiert wurden.