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Suche Glück! - Aber jage ihm nach?

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Dass das Glück noch heute eine reale und herzhaft-schwierige Möglichkeit ist, zeigt der Abschiedsbrief eines Todkranken. Carlos Alberto Calderón schreibt: „Ich fühle eine grosse, frohe Intensität angesichts des Todes. Leidenschaftlich lebte ich die Liebe für die Menschheit und für das Projekt Jesu. Ich sterbe völlig glücklich. Ich habe Fehler gemacht, ich machte Menschen leiden. Ich hoffe auf ihre Vergebung! Wie gut ist es, wie die Ärmsten und Marginalisiertesten zu sterben. Ohne die Möglichkeit ins Spital zu kommen. Wie gut, wenn niemand mehr so sterben muss“. Der Preis dafür, in einer Welt des Unglücks derart glücklich zu sein, ist hoch. Es kann einen das Leben kosten. Nur wer im Vertrauen auf die todüberwindende und lebenserneuernde Gegenwart Gottes sich leidenschaftlich auf die Verheissung eines umfassenden Glücks eingelassen hat, wird bereit sein, so weit zu gehen. Die Beiträge dieses Bandes suchen mitten in der Verwobenheit von Glücks- und Unglückserfahrungen Spuren auszulegen und Breschen zu schlagen für einen differenzierten Umgang mit der Leitvokabel „Glück“. Es melden sich zu Wort: die Philosophin Annemarie Pieper (Basel), der Alttestamentler Hans Schwegler (Glattbrugg), der Theologe und Medienexperte Matthias Loretan (Langenthal / Freiburg i. Ü.), der Dogmatiker Knut Wenzel (Regensburg), der Fundamentaltheologe und Fachmann für spirituelle Theologie Simon Peng-Keller (Zürich / Freiburg i. Ü.) und der theologische Ethiker Andreas-Pazifikus Alkofer (Chur).

Buchvariante

2004, paperback

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