Religionsdidaktik
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In dieser „konstruktiv-kritischen Religionsdidaktik“ entwickelt Lämmermann ein kritisches Bildungsverständnis, das konstruktiv auf die (religions-)pädagogischen Herausforderungen unserer Zeit, u. a. „Pisa“, eingeht. Es werden die christlich-abendländischen Bildungstradition in ihren Grundlinien rekonstruiert, Alternativen beleuchtet und Materialien für eine genuin theologische Reflexion des Bildungsgedankens erschlossen, sodann unterrichtspraktische Aspekte einer Unterrichtsplanung im Sinne der „konstruktiv-kritischen Religionsdidaktik“ vorgestellt. Im Zentrum stehen dabei Begriffe wie „Elementarisierung“, „Subjektivitätsorientierung“ und „Ideologiekritik“. Daraus entwickelt Lämmermann konkrete Planungsperspektiven für den Religionsunterricht, wobei er primär von lebensweltlichen Schlüsselproblemen (Werteerziehung, Frieden, Tod, Sexualität, Gerechtigkeit und Verantwortung) ausgeht und diese in theologischer Perspektive betrachtet.