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Die Entwicklung der schwedischen Literatursprache im 19. Jahrhundert

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Die skandinavischen Sprachen haben eine lange und bewegte Geschichte hinter sich, die von der Aufspaltung der ursprünglichen sprachlichen Einheit über die strukturellen Vereinfachungen im Verlauf des Mittelalters bis hin zur Entstehung der modernen Schriftsprachen führte. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit einem eher jungen Kapitel der schwedischen Sprachgeschichte, nämlich mit den syntaktischen und morphologischen Veränderungen, die die schwedische Literatursprache im Laufe des 19. Jahrhunderts erfuhr. Die entsprechenden Entwicklungen werden in Überblickswerken üblicherweise nur als marginal dargestellt. Trotzdem gibt es zumindest einen Grund, aus dem es sich lohnen sollte, sich das 19. Jahrhundert genauer anzusehen, nämlich die gesellschaftlichen Umwälzungen (Verbürgerlichung, Proletarisierung), die diese Zeit kennzeichneten. Und tatsächlich erweist sich gerade das 19. Jahrhundert als eine Schnittstelle der schwedischen Sprachgeschichte, an der eine konservative, Gustavianisch geprägte Literatursprache durch eine lebendigere, dem mündlichen Sprachgebrauch etwas näher stehende Sprache ersetzt wurde. Diese Entwicklung verlief zwar nicht konsequent und stetig in eine Richtung, aber sie setzte sich durch und bereitete die moderne schwedische Literatursprache des 20. Jahrhunderts vor

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Die Entwicklung der schwedischen Literatursprache im 19. Jahrhundert, Roger Reidinger

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2004
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