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Grundpositionen der interkulturellen Philosophie

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Seitenzahl
132 Seiten
Lesezeit
5 Stunden

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Die Notwendigkeit interkultureller Philosophie ergibt sich aus dem Bedürfnis nach einer Befreiung von zentristisch geprägter Geschichts- und Philosophieschreibung. Ein interkulturelles Geschichtsverständnis erkennt keine aufgesetzten Grenzen zwischen Menschen an und zeigt, dass eine kulturgebundene Geschichtsschreibung der interkulturellen Verständigung im Wege steht und Konflikte schürt. Geschichte ist nicht festgelegt, sondern wird von Menschen gedacht und geschrieben, was irrationale Projektionen offenbart. Ein Umdenken über das Eigene und Fremde ist erforderlich, um einen Paradigmenwechsel und eine Erweiterung der Perspektiven auf intra- und interkultureller Ebene zu fördern. Es ist notwendig, die Historiographie aller Kultur- und Naturwissenschaften aus einem neuen Blickwinkel zu revidieren, der die Anerkennung des Anderen einbezieht. Diese Anerkennung ist entscheidend für den Frieden und wird von allen interkulturell-philosophischen Ansätzen geteilt, auch wenn sie sich in Details unterscheiden. Interkulturalität hat sowohl theoretische als auch praktische Dimensionen und erfordert eine Klärung von Begriffen wie ›Wahrheit‹, ›Anerkennung‹, ›Identität‹ und viele andere. Interkulturelle Philosophie lehnt den Mythos der Einheitlichkeit ab und distanziert sich von Absolutheitsansprüchen. Ein zentrales Anliegen der Autoren ist es, die Aufgaben, Methoden und Intentionen interkultureller Philosophie im historischen Kontext darzus

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Grundpositionen der interkulturellen Philosophie, Hamid Reza Yousefi

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Erscheinungsdatum
2005
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(Paperback)
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