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Diese Studie präsentiert einen innovativen Ansatz für eine neue Agrarumweltpolitik, entwickelt im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Projekts am Forschungs- und Studienzentrum Landwirtschaft und Umwelt der Georg-August-Universität Göttingen. Ziel war die Konzipierung eines Agrar-Umweltprogramms, das ökologische Leistungen der Landwirtschaft ergebnisorientiert honoriert und grundlegende Marktelemente integriert. Landwirte werden für ökologische Güter der pflanzlichen Biodiversität honoriert, wobei die Entscheidung über die Nachfrage und Finanzbudgetverteilung von einem regionalen Beirat gemäß dem Subsidiaritätsprinzip der Europäischen Union getroffen wird. Die Modellregion ist der Landkreis Northeim in Südniedersachsen. Im Zentrum der Studie steht die Definition regionsspezifischer ökologischer Güter, die den Anforderungen eines marktanalogen Honorierungssystems entsprechen. Eine allgemein anwendbare Methode wird erarbeitet, um diese Güter abzuleiten und zu definieren, wobei ein Katalog von 37 Gütern erstellt wird, die in „Grünland“, „Acker“ und „Zwischenstrukturen“ unterteilt sind, mit besonderem Fokus auf das Grünland. Zudem werden Methoden zur Erhebung und Kontrolle ökologischer Güter entwickelt. Abschließend werden die Grenzen der ergebnisorientierten Honorierung sowie die Übertragbarkeit auf andere Regionen diskutiert. Die Autorin belegt, dass eine solche Honorierung möglich ist und Chancen bietet, die Effizienz de
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Ökologische Güter in einem ergebnisorientierten Honorierungssystem für ökologische Leistungen der Landwirtschaft, Elke Bertke
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- 2005
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- (Paperback)
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