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Gestaltungsmissbrauch und Steuerberatung

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Grundsätzlich steht es jedem Steuerpflichtigen frei, seine Rechtsverhältnisse so zu gestalten, dass er möglichst wenig Steuern zu zahlen braucht. Diese Freiheit endet aber, wenn sich die gewählte Form als Gestaltungsmissbrauch erweist. Seinen deutlichsten Ausdruck findet dieser Grundsatz in der Missbrauchsvorschrift des § 42 Abgabenordnung. Zu beachten sind daneben die sog. Innentheorie, die Gesamtplan-Judikatur und die Unüblichkeits-Argumentation, die die Finanzverwaltung hauptsächlich bei Familienbeziehungen anwendet. Das Buch gibt der Steuerberatungspraxis Handlungsempfehlungen für die Bewältigung der Probleme mit diesen Vorschriften. Zu den Berufspflichten der Steuerberater gehört es, ihren Mandanten Vorschläge zur vorteilhaften Sachverhaltsgestaltung zu machen. Die Missbrauchsvorschriften sind für diese Aufgabe äußerst gefährlich. Behandelt werden u. a.: - Maßnahmen zur Verhinderung von Beratungsfehlern - Haftungsrisiken - Heilungsmöglichkeiten beim Übersehen eines Missbrauchsverdachts - Abgrenzung der Sachverhaltsgestaltung von der Steuerumgehung - Gefahr der Mitwirkung von Steuerberatern bei Umgehungstatbeständen - Sicherheit durch kanzleiorganisatorische Maßnahmen - Honorarfragen Jeder Steuerberater bewegt sich bei der Gestaltungsberatung auf einem schmalen Grat. Mit diesem Buch liegt eine umfassende Darstellung zu diesem heiklen Thema speziell für die Steuerberatungspraxis vor.

Buchvariante

2005, paperback

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