Großfürstin Marija Pavlovna
Autoren
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Marija Pavlovna, Kusine des letzten russischen Zaren, wurde 1890 in St. Petersburg geboren und durchlief eine im russischen Herrscherhaus übliche Erziehung. Ihre Ehe mit dem schwedischen Prinzen Wilhelm endete nach nur fünf Jahren 1913 mit einer Scheidung. Die Revolution von 1917 bedeutete für sie wie für unzählige andere Russen Emigration und fortdauerndes Exil. Um Geld zu verdienen, eröffnete sie in Paris zunächst ein Modeatelier, arbeitete später in den USA als Journalistin und Fotografin und starb schließlich 1958 im deutschen Konstanz. Die biographische Studie untersucht das Leben der Großfürstin in den Umbruchjahren des 20. Jahrhunderts. Sie handelt vom Selbstverständnis des russischen Herrscherhauses und seiner Selbstinszenierung, von der Sozialisierung heranwachsender junger Frauen in der traditionsverhafteten Welt der Romanovs und schließlich von ihren Überlebensstrategien in der Emigration.
Buchkauf
Großfürstin Marija Pavlovna, Marion Mienert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Großfürstin Marija Pavlovna
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Marion Mienert
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631533365
- ISBN13
- 9783631533369
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Marija Pavlovna, Kusine des letzten russischen Zaren, wurde 1890 in St. Petersburg geboren und durchlief eine im russischen Herrscherhaus übliche Erziehung. Ihre Ehe mit dem schwedischen Prinzen Wilhelm endete nach nur fünf Jahren 1913 mit einer Scheidung. Die Revolution von 1917 bedeutete für sie wie für unzählige andere Russen Emigration und fortdauerndes Exil. Um Geld zu verdienen, eröffnete sie in Paris zunächst ein Modeatelier, arbeitete später in den USA als Journalistin und Fotografin und starb schließlich 1958 im deutschen Konstanz. Die biographische Studie untersucht das Leben der Großfürstin in den Umbruchjahren des 20. Jahrhunderts. Sie handelt vom Selbstverständnis des russischen Herrscherhauses und seiner Selbstinszenierung, von der Sozialisierung heranwachsender junger Frauen in der traditionsverhafteten Welt der Romanovs und schließlich von ihren Überlebensstrategien in der Emigration.