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Hochschulkostenrechnung

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In den letzten Jahren haben sich für deutsche Universitäten zahlreiche Veränderungen ergeben, die zu einer erhöhten Autonomie führen, wie die Einführung von Globalbudgets und erweiterten Auswahlmöglichkeiten für Studierende. Der Wettbewerb um Gelder, Studierende, Wissenschaftler und Anerkennung hat sich intensiviert. Diese Entwicklungen erfordern systematische Entscheidungs- und Diskussionsgrundlagen, um Gestaltungsspielräume sinnvoll zu nutzen und sich im Wettbewerb zu profilieren. Allerdings wird bislang Managementinstrumenten, wie der Kosten- und Leistungsrechnung, nur zurückhaltend eingesetzt, was auf eine unzureichende Anpassung dieser Instrumente an die spezifischen Gegebenheiten von Universitäten zurückzuführen ist. Besondere Merkmale, wie der hohe Anteil fixer Kosten und die Dezentralität der Leistungserstellung, müssen berücksichtigt werden. Hierbei kann auf bestehende Literatur zur Hochschulkostenrechnung sowie Erkenntnisse aus verwandten Bereichen zurückgegriffen werden. Das entwickelte Referenzmodell einer universitären Kostenrechnung zeigt die Notwendigkeit auf, sowohl eine Prozesskostenrechnung als auch eine Projektkostenrechnung zu verwenden. Ein differenzierter Kostenausweis wird als entscheidend erachtet, um die Aussagekraft der Rechnungen zu erhöhen und umfassende Auswertungen zu ermöglichen. Zudem werden spezielle Fragestellungen, wie der Einsatz von Verrechnungspreisen, vertieft behandelt.

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Hochschulkostenrechnung, Mike Dobrindt

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2005
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(Paperback)
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