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Zur Phänomenologie des Bewußtseins

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In der aktuellen Diskussion um das Bewusstsein und seine materiellen Trägerprozesse wird die Phänomenologie selten gehört. Dennoch ist die Berücksichtigung der phänomenalen, subjektiv erlebbaren Aspekte für jede wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Bewusstsein“ unerlässlich. Dies gilt für evolutionsbiologische, psychologische und neuro-physiologische Untersuchungen sowie für die Themen der Sprachanalyse und der Künstlichen Intelligenz. Das Buch vereint in einer einleitenden Zusammenstellung Einzelstudien zu einer „konkreten Phänomenologie“ des menschlichen Bewusstseins, die über dreißig Jahre entstanden sind. Bewusstsein wird als Manifestation des Lebens verstanden, mit einer Evolution vom einfachsten Innewerden bis zur komplexen Bewusstseinssphäre des Menschen. Im Fokus stehen Strukturen und Leistungen komplexer bewusstseinsgetragener Prozesse, die für die intersubjektive, kumulative Kulturentwicklung entscheidend sind, jedoch im wissenschaftlichen Diskurs oft vernachlässigt werden. Dazu gehören die Rolle des Bewusstseins in der Selbststeuerung des Handelns, in Intelligenzleistungen, im Zeiterleben, im Schönheitserfahren, im vergleichenden und intuitiv-diskursiven Erkennen sowie in geschichtlicher Sinngebung und utopischer Phantasie. Zudem werden metaphysische Ausblicke auf die mögliche kosmische Bedeutung des Bewusstseins als Urmedium des Welt-Erscheinens geworfen.

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Zur Phänomenologie des Bewußtseins, Ernst Oldemeyer

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2005
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