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Die Sicherstellung eines hohen Liquiditätsgrads, d. h. die Gewährleistung einer möglichst raschen Ausführung von Wertpapieraufträgen zu möglichst marktgerechten Preisen, ist eines der zentralen Gestaltungsziele von modernen Börsenmärkten. Liquiditätsanbieter eröffnen anderen Marktteilnehmern Transaktionsmöglichkeiten und laufen dabei Gefahr, ihrem Handelspartner hinsichtlich des Informationsstands zu unterliegen. Dadurch entstehen den Liquiditätsanbietern Kosten, die so genannten Informationsrisikokosten, die bei der Preisstellung im Rahmen der Geld-Brief-Spanne berücksichtigt werden. Marcus Burth analysiert die Bestimmungsfaktoren von Informationsrisikokosten und entwickelt ein ökonometrisches Modell zur kurzfristigen Prognose der Informationsrisikokosten. Das Prognosemodell kann, wie in einer empirischen Untersuchung für den deutschen Aktienmarkt gezeigt wird, die Informationsrisikokosten mit einer höheren Genauigkeit als Ad-hoc-Vergleichsstrategien vorhersagen. Die Ergebnisse können insbesondere zu einer Verfeinerung einer automatisierten Orderplatzierung in Handelssystemen beitragen. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studenten und Dozenten im Fachgebiet der Kapitalmarktforschung. Darüber hinaus liefert das Buch eine theoretische Grundlage zur softwaretechnischen Verbesserung von Orderplatzierungsmechanismen in Börsenhandelssoftware
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Informationsrisikokosten am deutschen Aktienmarkt, Marcus Burth
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- (Paperback)
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- Titel
- Informationsrisikokosten am deutschen Aktienmarkt
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Marcus Burth
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3828887961
- ISBN13
- 9783828887961
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Sicherstellung eines hohen Liquiditätsgrads, d. h. die Gewährleistung einer möglichst raschen Ausführung von Wertpapieraufträgen zu möglichst marktgerechten Preisen, ist eines der zentralen Gestaltungsziele von modernen Börsenmärkten. Liquiditätsanbieter eröffnen anderen Marktteilnehmern Transaktionsmöglichkeiten und laufen dabei Gefahr, ihrem Handelspartner hinsichtlich des Informationsstands zu unterliegen. Dadurch entstehen den Liquiditätsanbietern Kosten, die so genannten Informationsrisikokosten, die bei der Preisstellung im Rahmen der Geld-Brief-Spanne berücksichtigt werden. Marcus Burth analysiert die Bestimmungsfaktoren von Informationsrisikokosten und entwickelt ein ökonometrisches Modell zur kurzfristigen Prognose der Informationsrisikokosten. Das Prognosemodell kann, wie in einer empirischen Untersuchung für den deutschen Aktienmarkt gezeigt wird, die Informationsrisikokosten mit einer höheren Genauigkeit als Ad-hoc-Vergleichsstrategien vorhersagen. Die Ergebnisse können insbesondere zu einer Verfeinerung einer automatisierten Orderplatzierung in Handelssystemen beitragen. Das Buch wendet sich in erster Linie an Studenten und Dozenten im Fachgebiet der Kapitalmarktforschung. Darüber hinaus liefert das Buch eine theoretische Grundlage zur softwaretechnischen Verbesserung von Orderplatzierungsmechanismen in Börsenhandelssoftware